Windows XP Tipp's & Trick's

 

 

   

Splash Screen deaktivieren



Um den Splash Screen beim Starten von Win 2000 zu unterdrücken einfach in der BOOT.INI die Option /noguiboot hinzufügen.

multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(4)\WINNT="Microsoft Windows 2000 Professional" /fastdetect /noguiboot
 

   

Wiederherstellung ins Bootmenü einbinden



Für die häufige Nutzung der Wiederherstellungskonsole von Windows 2000 empfiehlt sich ein Eintrag im Boot-Menü. Dazu muss sich die Installations-CD im Laufwerk befinden und im Verzeichnis i386 der Befehl winn32.exe/cmdcons ausgeführt werden. Daraufhin werden die erforderlichen Daten auf die Festplatte kopiert und die Option Windows 2000 Wiederherstellungskonsole in das Boot-Menü implementiert. Beim nächsten Rechnerstart steht die Option dann zur Wahl. Mit dem Befehl "Help" erhält der Anwender eine Übersicht über verfügbare Kommandos der Wiederherstellungskonsole.
 

   

Mehrere Hundert MB Festplattenplatz gewinnen



Falls der Plattenspeicher knapp wird können die Ordner WINNT\System32\dllcache und WINNT\Driver Cache gelöscht werden. Hier befinden sich das komplette Dll und Treiberachiv das bei Installationen benötigt wird. Man kann alternativ auch die Windows CD benutzen die ebenfalls diese Ordner beherbergt.
 

   

Systemdateien trotz Fragmentierung laden



Fals das System mit NTFS will nicht mehr startet, kann eine mögliche Ursache dafür, eine zu sehr fragmentierte Registry sein.
Die Registry wird nicht nur häufig geändert, sie gehört auch zu den größeren Dateien im System32 Ordner. Deswegen ist sie manchmal so sehr fragmentiert, dass das Ladeprogramm NTLDR beim Hochfahren stecken bleibt. Die "Recovery Console" von Windows 2000 löst dieses Problem.

Man sollte daher folgendes versuchen: Das System von der Win2000-Setup-CD booten. Während dem hochfahren F10 und dann "C" zum starten der Kommandokonsole drücken. Dort auf Laufwerk C:\ wechseln und nacheinander folgende Befehle eingeben:

 

CD \WINNT\SYSTEM32\CONFIG
RENAME SYSTEM SYSTEM.BAK
COPY SYSTEM.BAK SYSTEM
EXIT

Damit wird die Registry in einen zusammenhängenden Block kopiert, den das NTLDR-Systemprogramm problemlos laden kann. Funktioniert das System, kann die Datei SYSTEM.BAK gelöscht werden.
 

   

Unterstützung für Ultra-ATA 100 aktivieren
 


Selbst mit dem Service Pack 1 unterstützt Win2000 den Ultra-ATA/100-Modus (UDMA5) nicht, sondern stellt nur den

Ultra-ATA/66-Modus (UDMA4) ein. Erst SP2 unterstützt UDMA5. Solange sollte man entweder den VIA IDE-Busmastertreiber

oder den VIA 4in1 Treiber installieren, sofern das Board einen VIA Chipsatz aufweist. Da der VIA Busmastertreiber aber manchmal

zu Problemen führen kann, sollte man es zunächst mit dem Rat der Microsoft Knowledg-Base versuchen und den Microsoft Patch

installieren, den es aber nur auf Anfrage bei Microsoft.
 

   

Datenversand an Microsoft unterbinden



Im System32-Verzeichnis von Windows 2000 gibt es eine Datei, die ungefragt eine Verbindung zu Microsoft herstellen kann.

Diese Datei lässt sich jedoch recht einfach deaktivieren.
Unter
Start - Ausführen folgendes eingeben: regsvr32 /u %windir%\system32\regwizc.dll
 

   

Auslagerungsdatei beim Shutdown löschen



Trotz vieler Sicherheitsvorkehrungen gibt es eine grössere Schwachstelle, die es mit etwas Geschick erlaubt, Daten im Klartext auszuspionieren: Die Swap Datei (pagefile.sys) ! Wer sich davor schützen will, sollte die Datei bei jedem Shutdown löschen lassen.
Unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Control\ Session Manager\Memory Management den Wert ClearPagingFileAtShutdown auf Wert 1 setzen.
 

   

Keine störenden Meldungen beim Booten



Gelegentlich kommt es vor, dass der Bootvorgang durch Bildschirmmeldungen unterbrochen wird. Um dies zu verhindern, erstellt man unter
HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows NT \ CurrentVersion \ Windows einen DWORD-Wert mit dem Namen "NoPopUpsOnBoot". Wird dem Wert der Eintrag "1" zugewiesen, werden keine Bildschirmmeldungen zugelassen. Mit "0" lässt man Bildschirmmeldungen zu.
 

   

Nicht benötigte Systemkomponenten entfernen



Im Ordner WINNT\System32\dllcache und WINNT\Driver Cache befinden sich das Archiv der Dll-Dateien und der Treiber, die Win 2000 zur Erstinstallation benötigt. Diesen Ordner kann man bedenkenlos löschen. Bei Bedarf findet Win 2000 die selben Dateien auch auf der CD, bzw. im Setupverzeichnis.
 

   

Mehrere parallele Downloads mit dem IE



Mit dem Internet Explorer sind unter Windows 2000 manchmal nur zwei Downloads gleichzeitig möglich.
Um dies zu ändern in der Registry unter
HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Internet Settings zwei neue DWORD-Werte anlegen. "MaxConnectionsPer1_0Server" (Standartwert ist 4) und "MaxConnectionsPerServer"

(Standartwert ist 2). Die Werte geben die Anzahl der maximalen Connects pro Webseite für HTTP 1.0 bzw. 1.1 Server an. D.h., man kann nach einer Anhebung der Werte nicht nur mehr Downloads gleichzeitig durchführen, sondern der Seitenaufbau findet ggf. auch schneller statt.
Welche Werte am sinnvollsten sind, muss selbst ausprobiert werden. Es haben sich Werte von 8 als günstig herausgestellt.

 

   

UDMA 66 in der Registry aktivieren



Die meissten neueren Festplatten oder andere Laufwerke unterstützen den UDMA 66-Modus. Allerdings muss unter Windows 2000 diese Unterstützung erst aktiviert werden. Unter :
HKEY_LOCAL_MACHINE \ System \ CurrentControlSet \ Control \ Class \ {4D36E96A - E325 - 11CE - BFC1 - 08002BE10318} \ 0000 kann man den UDMA66 Modus aktivieren, indem man einen neuen Wert mit dem Namen "EnableUDMA66" als REG_DWORD hinzufügt und ihm den Wert "1" zuweist. Nach dem nächsten Neustart ist diese Option aktiviert..
 

   

Deaktivieren eines Dienstes mit Startproblemen



Wenn ein Dienst oder Gerätetreiber den Start von Windows 2000 verhindert, ist es nur noch mit der Wiederherstellungskonsole möglich, den entsprechenden Dienst zu deaktivieren.
Dazu einfach die Wiederherstellungskonsole starten und in den Ordner
%SystemRoot% \ System32 wechseln. Dort mit dem Befehl LISTSVC eine Liste mit den installierten Diensten und Treibern anzeigen lassen. Nun mit dem Befehl DISABLE <Dienstname> den entsprechenden Dienst deaktivieren. Anschließend mit EXIT die Wiederherstellungskonsole beenden und den Rechner neu starten.

Sollte die Wiederherstellungskonsole noch nicht installiert sein, kann man auch mit den Win2000 Startdisketten oder mit der CD booten und beim Dialogfeld "
Willkommen beim Setup" die Taste "R" für Reparatur und anschließend die Taste "C" für die Wiederherstellungskonsole drücken.
 

   

Parallelinstallation zu Win 98 oder NT 4.0



Windows 2000 unterstützt FAT32. Daher kann es auch ohne Probleme parallel zu Windows 98 installiert werden. Das Setup erkennt dabei automatisch das andere Betriebssystem und bindet es in das Windows 2000 Bootmenü ein.

Vorsichtig sollte man bei einer Parallelinstallation mit Win NT 4 vorgehen. Man sollte dabei unbedingt sicherstellen, dass bei
NT 4 mindestens Service-Pack 4 installiert ist. Denn erst ab SP4 wird NTFS 5 unterstützt. Da Windows 2000 bei der Installation alle NTFS Partitionen, die es findet in NTFS 5 umwandelt, funktioniert NT 4 mit SP 1, 2 oder 3 nicht mehr!
Sollte man trotzdem Win 2000 bei vorhandenem NT 4 mit SP 1,2 oder 3 installiert haben, kann man den Rechner mit Windows 2000 starten und die Datei
NTFS4.SYS aus dem I386 Verzeichnis der Windows 2000 CD in das Verzeichnis WINNT/system32/drivers der Windows NT Installation kopieren und in NTFS.SYS umbenennen.
Sollte man Windows NT 4 zu einem späteren Zeitpunkt neu installieren, muss man nach dem Kopieren der Installationsdateien auf die Festplatte auch unbedingt wieder die Datei NTFS.SYS austauschen. Da NT 4 bei der Installation die NTFS 5 Partition nicht erkennt.
 

   

Explorer-Startordner selbst bestimmen



Standardmäßig wird beim Öffnen des Explorers immer der Ordner EIGENE DATEIEN geöffnet. Um dies zu ändern und z.B. immer das Laufwerk C: zu öffnen, trägt man einfach in den Eigenschaften der Verknüpfung bei "
Ziel" folgendes ein:
%SystemRoot%\explorer.exe /e,C:\
 

   

Alle Einträge im Startmenü aktivieren



Selten benutzte Einträge im Startmenü werden standardmässig ausgeblendet, was ziemlich nervig sein kann.
Man kann dies aber ändern : Unter
Start - Einstellungen - Taskleiste und Startmenü die Registrierkarte Allgemein auswählen. Den Eintrag Persönlich angepasste Menüs verwenden deaktivieren.
 

   

Alle Einträge der Favoriten aktivieren



Genauso wie im Startmenü blendet Win 2000 selten benutzte Favoriten aus. Um dies zu verhindern im Internet Explorer unter Extras - Internetoptionen auf Erweitert klicken. Dort das Menü für pers. Favoriten aktivieren auf deaktivieren stellen.
 

   

Win 2000 im LAN sehr langsam



Falls Windows 2000 in einem LAN mit Win9x Clients bei Netzzugriffen extrem langsam wird, liegt dies oft daran, dass Windows 2000 bei jedem Rechnerzugriff auf geplante Tasks prüft.
Um dies zu verhindern sollte man in der Registry unter
[HKEY_LOCAL_MACHINE \ SOFTWARE \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Explorer \ RemoteComputer \ NameSpace den Ordner {D6277990-4C6A-11CF-8D87-00AA0060F5BF} löschen.
 

   

Zweiten Prozessor aktivieren



Um eine zweite CPU zu aktivieren, geht man folgendermaßen vor:

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Diese Seite wurde am 18.02.2006 aktualisiert