Windows XP Tipp's & Trick's

 

   

TCP/IP Konfiguration reparieren


 

Bei Problemen mit dem TCP/IP Protokoll hat man sich vor WinXP Zeiten einfach damit beholfen, das Protokoll zu entfernen und nochmals hinzuzufügen.

Unter XP ist das aber nicht mehr so einfach. Hier kann man sich allerdings anders behelfen: In der Eingabeaufforderung in das Verzeichnis

X:\Windows\System32 wechseln und dort den folgenden Befehl eingeben. netsh int ip reset tcpreset.txt

Das Ergebnis kann man sich anschließend in der Datei tcpreset.txt anzeigen lassen.
 

   

NtBackup fehlt unter XP Home



In der Home-Edition von Windows XP wird das Backup Programm standardmäßig nicht installiert. Es kann aber manuell nachinstalliert werden.
Es befindet sich auf der "Windows XP Home"-CD unter "
X:\Valueadd\Msft\Ntbackup". Dort nach der Datei MTBACKUP.MSI suchen
 

   

CD/DVD Laufwerke verschwunden



Nach der Installation der ein oder anderen Software kann es vorkommen, dass nach dem nächsten Neustart die CD-Laufwerke

verschwunden sind. Der Fehler kann an zwei Einträgen in der Registry liegen. Unter :

 

HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Control \ Class \ {4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318} die beiden Einträge "LowerFilters" und "UpperFilters" löschen.
 

   

WinXP startet nach der Installation von Win2000 nicht mehr


 

Wenn man Windows 2000 nach Windows XP installiert, kann es sein, dass WinXP zwar im Startmenü erscheint, sich aber nicht starten läßt.
Das liegt daran, dass Windows 2000 bei der Installation die Dateien
NTLDR und NTDETECT.COM mit seinen Versionen überschreibt.

In diesem Fall einfach die beiden Dateien von der WinXP CD wieder auf die Festplatte (in der Regel auf C:\) kopieren.

 

   

Autostart von CDs deaktivieren


 

Normalerweise startet die CD beim Einlegen in das Laufwerk selbständig. Ist keine Autostartfunktion auf der CD integriert, erscheint ein Auswahlfenster.
Wer die Autostart-Funktion komplett deaktivieren möchte, kann dies in der Registry unter :

HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Services \ Cdrom. Dort den Wert für "Autorun" von "1" aus "0" ändern.

Die Änderung wird beim nächsten Neustart übernommen.

 

   

Internet Explorer reparieren



Das Problem hatten sicher schon viele. Der Internet Explorer zeigt nicht nachvollziehbare Fehler. Die meisten Benutzer greifen in diesem Fall zur CD und installieren

den Internet Explorer einfach neu über den Defekten. Eine ziemlich rüde und meist nicht erfolgreiche Methode. Einfacher ist es, den Browser zu reparieren.
Dazu die Windows XP Setup CD einlegen und über START - AUSFÜHREN den folgenden Befehl eingeben:

rundll32.exe setupapi,InstallHinfSection DefaultInstall 132 %windir%\inf\ie.inf

Damit wird der Internet Explorer neu installiert und nicht einfach der Alte überspielt.

 

   

WinXP in LAN mit Win9x Clients sehr langsam



In der Rubrik RUNDLL-Zugriffe finden Sie mehrere Möglichkeiten.
 

   

Beschädigten Bootsector wiederherstellen



Wenn nach der XP-Installation eine ältere Windows-Version (z.B. WinNT oder 2000) installiert wird, wird der Bootsector von Windows XP überschrieben und XP startet nicht mehr. Um den Bootbereich von XP wiederherzustellen, geht man wie folgt vor:
PC mit der
XP Setup-CD booten und die Wiederherstellungskonsole starten. Dort dann folgende Befehle eingeben:

  1. FIXMBR C:

  2. FIXBOOT C:

  3. COPY x:\I386\NTLDR C:\

  4. COPY x:\I386\NTDETECT.COM C:\

Das "x" ist jeweils durch den Laufwerksbuchstaben des CD-ROM Laufwerks zu ersetzen.
 

   

Windows XP per Verknüpfung neu starten



Um Windows XP per Icon auf dem Desktop schnell und ohne Rückfrage neu zu starten, legt man einfach eine neue Verknüpfung mit folgendem Wert an:
X:\Windows\System32\Shutdown.exe -s -f -t 01

Folgende Parameter sind möglich:
 

Parameter

Bedeutung

-r

 Neustart

-s

 Herunterfahren

-t

 Zeit in Sekunden (default ist 30 Sek.)

-f

 alle offenen Programme werden beendet

 

   

Anmelde-Einschränkungen der XP-Home-Edition umgehen



Die Anmeldung an NT oder 2000 Netzwerk-Domänen bleibt der Professional-Version von Windows XP vorbehalten.

Doch mit einem Trick zeigt auch XP Home Edition Domänenressourcen an, und mit entsprechenden Berechtigungen kann auf diese zugegriffen werden.

Alles was man dazu benötigt, ist das Tool
TweakUI aus den MS PowerToys. Mit dem Tool läßt sich unter dem Menüpunkt "Logon" der sogenannte "Autologon" konfigurieren.

Man trägt dabei den Benutzer, das Kennwort und die Domäne ein. Beim nächsten Systemstart meldet sich Windows selbständig an der Domäne an und man hat

Zugriff auf sämtliche Domänenressourcen.
 

   

Andere Betriebssysteme fehlen im Boot-Menü



Wenn nach der Installation von Windows XP andere bereits vorhandene Betriebssysteme nicht im Bootmenü (BOOT.INI) erscheinen,

kann man sie mit einem simplen Befehl in der Wiederherstellungskonsole wieder einbinden.

Dazu das System von der Windows XP CD starten und mit der Option "
R" die Wiederherstellungskonsole starten. Mit dem Befehl "bootcfg /add" sucht das System

die Festplatten nach vorhandenen Windows-Installationen ab und trägt diese automatisch in das Bootmenü (BOOT.INI) ein.

Mit dem Befehl "bootcfg /rebuild" wird im Prinzip das gleiche erreicht, nur wird hier eine neue BOOT.INI erzeugt. Mit "bootcfg /list" werden die Betriebssystem

aus dem Bootmenü aufgelistet und mit "bootcfg /default" kann das System festgelegt werden, welches standardmäßig gebootet werden soll.
 

   

Einfache Dateifreigabe deaktivieren



Windows XP ist standardmäßig so konfiguriert, dass man keine Freigaben erstellen kann, die für bestimmte User gültigkeit haben, so wie es bei Windows NT und 2000

möglich war. Um die individuelle Rechtevergabe zu ermöglichen muss man in der SYSTEMSTEUERUNG die ORNEROPTIONEN aufrufen. Unter der Karteikarte "ANSICHT"

unter "ERWEITERTE EINSTELLUNGEN" nun die Option "EINFACHE DATEIFREIGABE" deaktivieren
 

   

Windows XP Updates auf lokale Festplatte speichern



Leider lassen sich die Updates für Windows XP normalerweise nur über das Onlineupdate installieren. Ein direktes Downloaden ist nicht vorgesehen.
Wer die Updates für spätere Installationen lokal speichern möchte, oder die Updates von einem anderen Rechner (z.B. in der Firma)

herunter laden möchte, der sollte sich einmal diese Internetseite anschauen, die eigentlich für Firmen gedacht ist.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass für jeden Download ein Ordner mit der dazugehörigen Knowledge-Base-Nr. angelegt wird,

in dem nicht nur das Update gespeichert wird, sonden auch gleich eine Beschreibung des Updates im HTML-Format.
 

   

Die verschienenen Management-Konsolen



Hier ein paar MSC Befehle, die das Leben mit Windows erleichtern sollten:

Befehl

Bedeutung

Anmerkung

DSA.MSC

Active Directory

nur auf Server mit Active Directory

DHCPMGMT.MSC

DHCP Admin

nur auf Server

DNSMGMT.MSC

DNS Manager

nur auf Server

WINSMGMT:MSC

WINS

nur auf Server

SERVICES.MSC

Dienste

 

DFSGUI.MSC

DFS (verteiltes Dateisystem)

nur auf Server

IIS.MSC

IIS Verwaltung

nur bei installiertem IIS

GPEDIT.MSC

Gruppenrichtlinie

 

RRASMGMT.MSC

Routing und RAS

 

PERFMON.MSC

Systemmonitor

 

COMPMGMT.MSC

Computerverwaltung

 

EVENTVWR.MSC

Ereignisanzeige

 

MMC

leere Management-Konsole

 

 

   

Integrierte ZIP-Funktion deaktivieren



Windows XP kann ohne Zusatzsoftware mit ZIP-Archiven umgehen. Das heißt, Windows behandelt ZIP-Dateien im Explorer wie normale Verzeichnisse.

Das Extrahieren und Hinzufügen von Dateien erfolgt automatisch wie bei gewöhnlichen Ordnern. Diese Funktion erweist sich gerade auf langsameren

Rechnern als Performance-Bremse.

Die Funktion läßt sich aber recht einfach deaktivieren. Dazu einfach unter "START- AUSFÜHREN" folgenden Befehl eingeben:

regsvr32 /u zipfldr.dll  Die Funktion läßt sich mit dem Befehl regsvr32 zipfldr.dll auch wieder aktivieren

 

   

Ruhezustand beim Herunterfahren auswählen



Im "Computer-Ausschalten-Dialog" wird die Option um den Rechner in den Ruhezustand zu versetzen leider nicht angezeigt. Um die Option anzuzeigen,

drückt man während dem "Computer-Ausschalten-Dialog" die "Shift"-Taste.
 

   

Optimale Größe der Auslagerungsdatei



Immer wieder wird über die optimale Größe der Auslagerungsdatei diskutiert. Auf alle Fälle sollte man eine feste Größe für die Auslagerungsdatei einstellen. So wird verhindert,

dass Windows die Größe dynamisch verwaltet, was unnötig Rechenzeit benötigt.

Um eine feste Größe einzustellen, gibt man für Anfangsgröße und Maximale Größe gleiche Werte ein.

Die optimale Größe entspricht etwa der anderthalbfachen Größe des Arbeitsspeichers. Man sollte also je nach dem, wieviel Festplattenplatz man opfern möchte,

einen Wert von ca. 1,5 x RAM einstellen. Bei 512 MB RAM also ca. 768 MB.

Im Prinzip könnte man ab 512 MB RAM auch auf eine Auslagerungsdatei verzichten. Es kann aber auch bei dieser Größe des RAM´s durchaus vorkommen,

dass ein Programm einmal mehr Speicher benötigt. Die Auslagerungsdatei stellt man unter Systemsteuerung -- System -- Erweitert -- Systemleistungsoptionen ein.
 

   

Auslagerungsdatei beim Beenden von Windows löschen



Wer die Datensicherheit von Windows XP erhöhen möchte, der kann beim Beenden von Windows XP den Inhalt der Auslagerungsdatei löschen lassen.
Dazu unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management den Wert von "ClearPageFileAtShutdown" auf "1" setzen.
 

   

Aktivierungsschlüssel für Neuinstallation sichern



Um nach einer Neuinstallation die Produktativierung zu umgehen sichert man sich nach der ersten Aktivierung die Datei WPA.DBL
auf Diskette oder auf eine andere Partition.

Die Datei ist vor der Produktaktivierung ca. 2 KB groß, nach der Aktivierung ca. 13 KB. Die Datei befindet sich im Ordner Windows/System32. Nach der nächsten

Neuinstallation die Datei einfach wieder zurücksichern und schon hat man wieder ein aktiviertes Windows XP.

Das Ganze funktioniert natürlich nur bei einer Neuinstallation auf dem gleichen Rechner, sofern bei der Hardware keine relevanten Veränderungen
vorgenommen wurden.
 

   

Windows Komponenten nachträglich entfernen



Wie schon bei Windows 2000, hat man auch bei Windows XP bei der Installation keinen Einfluß darauf, welche Windows-Komponenten installiert werden.

Leider kann man sie auch nachträglich über SYSTEMSTEUERUNG - SOFTWARE nicht entfernen, da sie hier überhaupt nicht auftauchen. Um dies zu ändern,

in der Datei SYSOC.INF (Windows\Inf) bei den Komponenten, die man entfernen möchte, den Eintrag "HIDE" entfernen. Danach tauchen die entsprechenden Komponenten

unter SYSTEMSTEUERUNG - SOFTWARE wieder auf und man kann sie ganz einfach entfernen.

 

   

Automatisches Update deaktivieren



Das Windows Update schickt Informationen über den PC an Microsoft um zu ermitteln, welche Updates benötigt werden.

Welche Informationen genau übermittelt werden ist nicht bekannt.

Unter
Systemsteuerung - System - Erweitert die Option Automatisches Update auf AUS
 

   

UPnP Sicherheitspatch installieren



Für geübte Hacker ist es leicht möglich in ein " neues " System einzudringen und einen " Buffer-Overrun " - Angriff auszulösen.

Dadurch könnten die Angreifer auf dem System unautorisierte Aktionen ausführen, zum Beispiel Programme laden und installieren,

Benutzer zur Gruppe der Administratoren hinzufügen oder die Festplatte formatieren. Mit dem jetzt von Microsoft veröffentlichten

Patch ist diese Sicherheitslücke geschlossen.
 

   

Messenger entfernen



Wer den Messenger nicht benötigt, sollte ihn komplett entfernen, da auch dieser Daten an Microsoft sendet - selbst wenn er nicht genutzt wird. Wer sich nicht sicher ist,

ob er den Messenger später einmal benötigen sollte, kann auch einfach die Datei msmsg.exe im Ordner WINDOWS\MESSENGER inmsmsg.exe.alt umbenennen –

damit wird der Messenger deaktiviert.

Unter
Start - Ausführen folgendes eingeben:
RunDLL32 advpack.dll,LaunchINFSection %windir%\INF\msmsgs.inf,BLC.Remove
 

   

MS Benutzer entfernen



Microsoft hat einen so genannten Support-User fest ins System integriert, der über die Remote-Funktion auf den Rechner Zugriff hat.

Ob und in welche Umfang Microsoft über diesen Account wirklich Zugriff auf das System hat ist allerdings nicht klar.

Unter
Systemsteuerung - Verwaltung - Computerverwaltung - Lokale Benutzer und Gruppen - Benutzer den Benutzer MSSupportuser löschen.
 

   

Automatische Fehlerbenachrichtigung deaktivieren



Die automatische Fehlerbenachrichtigung sendet bei einem Fehler oder Programmabsturz eine Email an Microsoft, damit sich die Entwickler dem Problem annehmen können.

Welche Daten genau übermittelt werden ist auch hier nicht bekannt.

Unter
Systemsteuerung - System - Erweitert - Fehlerberichterstattung gib es 2 Optionen:
Aber bei kritischen Fehlern benachrichtigen auf
AUS  Fehlerberichterstattung deaktivieren auf AN
 

   

Überprüfen ob XP aktiviert wurde



Um zu überprüfen, ob Windows XP bereits aktiviert ist, gibt man unter "Start - Ausführen" den Befehl %SystemRoot%\system32\oobe\msoobe.exe /a ein.

Es erscheint ein Fenster in dem die entsprechende Information ausgegeben wird.
 

   

XP die Möglichkeit nehmen, Daten an MS zu senden



Im Verzeichnis "Windows\System32" gibt es scheinbar zwei Dateien, die für das sogenannte "nach Hause telefonieren" zuständig sind.

Die beiden Dateien lassen sich aber leicht unschädlich machen. Einfach folgende beiden Befehle unter "START - AUSFÜHREN" engeben:

regsvr32.exe /u %windir%\system32\regwizc.dll
regsvr32.exe /u %windir%\system32\licdll.dll

Diese Maßnahme sollte nach jeder Aktuallisierung von Windows XP wiederholt werden.
 

   

MediaPlayer entschärfen



Der MediaPlayer hat einige integrierte und standardmäßig aktivierte Funktionen, für deren Benutzung eine Kontaktaufnahme mit Microsoft unerlässlich ist,

auf die man aber in den meisten Fällen ohne weiteres verzichten kann und auch sollte

Unter
Extras - Optionen - Player gibt es 3 Optionen:
Codecs automatisch downloaden auf
AUS
Identifikation des Players durch Internetsites zulassen auf
AUS
Lizenzen automatisch erwerben auf
AUS
 

   

ALEXA deaktivieren



ALEXA ist eine Art Spyware und überwacht das komplette Surfverhalten des Users um die so genannten „Verwandten Links“ zu finden. Dabei werden unter anderem die IP-Adresse, die vollständige URL der besuchten Seiten, allgemeine Informationen über den Browser, eine eindeutige ALEXA-Cookie-Nummer und der Zeitpunkt der Aufzeichnung an Microsoft übertragen.

Unter
HKEY_LOKAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ Internet Explorer \ Extensions \ c95fe080-8f5d-112d-a20b-00aa003c157a den Schlüssel "Extensions" samt Unterordnern löschen.
 

   

RegDone ausführen



Bei jeder Verbindung mit dem Internet wird das System von einem „Roboter“ von Microsoft überprüft und das so lange, bis der RegDone-Wert in der Registry auf 1 gesetzt ist -

das geschieht normalerweise mit dem ersten WindowsUpdate. Welche Daten der „Roboter“ allerdings abfragt und an Microsoft übermittelt ist jedoch nicht klar.

Unter
HKEY_LOCAL_MACHNE \ Software \ Microsoft \ WindowsNT \ Current Version den Wert für "RegDone" auf "1" ändern
 

   

Spionage mit XP-Antispy unterbinden



Das Freeware-Programm XPAntiSpy verhindert, das Windows XP ungefragt persönliche Daten an Microsoft sendet. Spyware und PhoneHome-Komponenten

werden aufgefunden und entfernt. Microsofts Informations-Hunger ist enorm: Ohne Sie zu informieren, überträgt Windows XP Daten an Microsoft. Beunruhigend daran ist,

dass die Übertragung im Hintergrund abläuft und nur schwer zu ermitteln ist, was an Microsoft übertragen wird. Diese Freeware nimmt Ihnen die Arbeit ab, mühsam nach

den "bösen" Einträgen in der Registry zu fahnden. Und auch die nervenden automatischen Updates von einigen Programmen können, nach Rückfrage, abgestellt werden.

Das hat nicht nur einen Sicherheitsaspekt, die Programme starten daraufhin schneller.

Alle oben genannten Tips lassen sich auch mit
XP Antispy
umsetzen!

 

   

Meldung über volle Festplatte abschalten



Wer die Warnmeldung für die volle Festplatte deaktivieren will, kann in der Registry unter:
HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Policies \ Explorer

einen neuen
DWORD-Wert mit dem Namen NoLowDiskSpaceCheck erstellen und mit dem Wert 1 versehen.

 

   

Symbole in Taskleiste setzen funktioniert nicht



Ein Rechtsklick auf die Taskleiste und bei 'Taskleiste fixieren' das
Häckchen entfernen.

Nun kann man die Symbole vom Desktop in die Taskleiste ziehen.
 

   

Das Symbol "Desktop anzeigen" bei Windows XP



Einen Rechtsklick auf die Taskleiste, dann '
Eigenschaften' wählen und bei der Option 'Schnellstartleiste anzeigen' ein Häckchen setzten.
 

   

Wo ist der Lautstärke-Regler aus der Taskleiste?



Sie finden die Option zum Aktivieren, unter
Start-> Einstellungen-> Systemsteuerung-> Sounds und Audiogeräte.
 

   

Die Desktop-Icons sind verschwunden



Es ist die automatische Desktop Bereinigung aktiviert, die alle 60 Tage nicht mehr benötigte Verknüpfungen am Desktop löscht.

Rechtsklick auf den Desktop. Unter Eigenschaften-> Desktop-> Desktop anpassen das Häckchen entfernen.
 

   

Den internen Lautsprecher abschalten



Hat sich ein Dialogfeld aufgehängt, oder man klickt auf einen Button den Windows nicht für richtig hält, reagiert der Rechner
mit einem Beep-Ton.

Wer dies abstellen will, sollte in der Registry unter:

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Sound beim Eintrag Beep den Wert von Yes auf No ändern.

 

   

Software ist nicht mit WindowsXP kompatibel


 

Sollte sich eine Software mit einer Fehlermeldung, dass sie mit Windows XP nicht kompatibel ist, nicht installieren lassen, dann genügt es meist, wenn man in der Registry unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion

durch einen Doppelklick auf
ProductName den Namen 'Windows XP' in 'Windows 2000' ändert. Nach erfolgreicher Installation sollte

man diesen Wert wieder rückgänig machen.
 

   

Komponente ohne WindowsXP-CD nachinstallieren



Dazu muss man nur den ganzen Ordner i386 auf die Festplatte von der CD kopieren. In diesem Ordner sind alle Setup-Dateien vorhanden, die WindowsXP braucht.

Das hat der Vorteil, das eine Installation von der Festplatte schneller abläuft als von der CD und man braucht nicht immer die CD zur Hand haben.

Der Ordner i386 darf nicht umbenannt werden.
 

   

Autostart vom CD-ROM-Laufwerk deaktivieren


 

Dauerhaft: In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Cdrom den Eintrag 'Autorun' von '1' auf '0' ändern.
 

Einmalig: Drücken der SHIFT-Taste während die CD eingelesen wird, so unterdrückt man einmal die Autoplay Funktion.
 

   

Autologin bei Windows XP



Um den Anmeldeprozess zu automatisieren, kann man folgendes tun: In der Registry unter

HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ Windows NT \ CurrentVersion

klickt man auf '
Winlogon'. In der rechten Fensterhälfte auf den Eintrag 'DefaultUserName' klicken und gibt ins Feld Wert den Benutzername ein.

Beim Eintrag 'DefaultPassword' muss das Passwort im Feld Wert eingegeben werden. Bei 'AutoAdminLogon' muss der Wert '1' sein.
 

   

Prozesse - Prioritäten festlegen


 

Wer mit mehreren Applikationen gleichzeitig arbeitet, kann unter XP festlegen, mit welcher Priorität diese laufen sollen. Die Performance einzelner Programme

kann so merklich gesteigert werden. Wechseln Sie mit STRG-ALT-ENTF in den Windows Task Manager. Der Reiter "Prozesse" listet alle derzeit laufenden Prozesse auf.

Über die rechte Maustaste lässt sich die Priorität des ausgewählten Prozesses mit dem gleichnamigen Menüpunkt auf eine von sechs Stufen festlegen.
 

   

Komprimierte Ordner farblich kennzeichnen



Um die komprimmierten Dateiordner im Explorer schnell zu erkennen, ist eine farbliche Kennzeichnung eine Möglichkeit.

Unter Extras-> Ordneroptionen-> Ansicht muß der Eintrag 'Verschlüsselte und komprimierte NTFS-Dateien in anderer Farbe anzeigen' aktiviert sein.
 

   

16 Bit Anwendungen in getrennten Speicherbereich



Unter XP werden32 Bit Anwendungen automatisch in getrennten Adressräumen ausgeführt, was Systemstabilität bringt. Wenn ein 16 Bit Programm Ärger bereitet

kann eine manuelle Einstellung weiterhelfen. Eine Verknüpfung des Programms anlegen,

diese rechts klicken und 'Eigenschaften/Erweitert' wählen, die Option 'In getrennten Speicherbereich ausführen' aktivieren.
 

   

Windows XP braucht ewig beim Beenden



Es ist eine Nvidia-Karte und die DetonatorXP-Treiber installiert. Deaktivierung über:

Start-> Einstellungen-> Systemsteuerung-> Verwaltung-> Dienste. Doppelklick auf NVIDIA Driver Helper Service->

Starttyp-> Manuell oder Deaktiviert-> Dienststatus-> Beenden.
 

   

MS-DOS Startdiskette unter XP erstellen



Im Gegensatz zu Windows NT und Windows 2000 ist dies unter XP eine simple Angelegenheit.

Ein Rechtsklick im Explorer auf A: und dann 'Formatieren' und 'MS-DOS Startdiskette erstellen' anklicken.

 

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Diese Seite wurde am 18.02.2006 aktualisiert