Windows XP Tipp's & Trick's

 

   

Mehrfach Programmstart des Startmenüs


 

Wer gleich eine Reihe von Programmen aus dem Startmenü starten will, der kann sich einige Mouseklicks sparen

in dem er die Shift-Taste gedrückt hält, so bleibt das Startmenü nämlich aufgeklappt.

 

   

Startmenü schneller öffnen


 

Gehe unter HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop und ändere den Wert bei MenuShowDelay von

400 auf 0.

   

Verknüpfungssymbole via Registry entfernen


 

Unter HKEY_CLASSES_ROOT\Lnkfile muß nur der Schlüssel: IsShortcut gelöscht werden, und die Pfeile sind verschwunden.

 

   

Windows Schneller starten


 

Bei jedem Start sucht XP nach Freigaben für Dateien und Ordner im Netzwerk. Um diese unnötige Suche zu deaktivieren muß folgende Einstellung vorgenommen werden: Arbeitsplatz/Extras/Ordneroptionen/Ansicht und hier den Hacken vor Automatisch nach Netzwerkordnern und Druckern suchen entfernen.

 

   

Windows schneller Herunterfahren


 

Sie wundern sich, warum Windows XP eine halbe Ewigkeit benötigt, bis es den Rechner ausgeschaltet hat, nachdem man auf “Computer herunterfahren” geklickt hat? Es ist nicht wie meistens angenommen die Hardware wo der Hund begraben liegt, sondern vielmehr die gestarteten Dienste.

 

Dies liegt daran, dass bestimmte Dienste sich im Speicher des Computers einnisten und dort ihre Arbeit verrichten. Nun hat WinXP aber Schwierigkeiten diese anstandslos zu beenden und muss die ”Services” zwangsweise “rausschmeisen”. Diese Funktion wird leider erst aktiviert, wenn Windows 20 Sekunden lang versucht hat die Dienste auf herkömmlichem Wege abzuschalten. Wenn sie diese Zeitspanne nun manuell einstellen, so wird sich das Herunterfahren erheblich verkürzen.
Ich persönlich bin mit dieser Einstellung auf 2 von ehemals 13 Sekunden gekommen. Und so können sie dies ändern:

 

1. Klicken sie nacheinander auf “Start” wählen sie “Ausführen”. In die daraufhin erscheinende Befehlszeile geben sie “regedit” ein und bestätigen mit Enter.

 

 

2. Nachdem sich der Registrierungseditor offenbart hat, hangeln sie sich mit Doppelklicks nacheinander durch die Schlüssel “HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\CurrrentControlSet\Control” und klicken im rechten Teilfenster doppelt auf den WertWaitToKillServiceTimeout”.

 

 

3. Es wird die Zahl “20000” zu finden sein. Sie wird in Millisekunden angegeben. Ich empfehle die schnellste Möglichkeit die Dienste zu beenden - nämlich in einer Millisekunde! Ändern sie nun die vorhandene Zahl zu einer “1” um. In seltenen Fällen aber kommt Windows nicht mit diesem zu niedrigen Wert zurecht. Setzen sie hier den Wert auf max. “2000” hoch! Doch bei meinen Testrechnern hat es ohne Mucken und Murren funktioniert.

 

4. Es gibt in der Registry auch noch eine weitere Möglichkeit das Herunterfahren zu beschleunigen, indem sie sämtliche Tasks beim Shutdown automatisch “rausschmeissen”. Gehen sie hier wie oben beschrieben in das Programm “regedit” und navigieren sie sich durch den Pfad “HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop”.

 

 

5. Im rechten Teilfenster sehen sie nun den Eintrag “AutoEndTasks” auf den sie nun doppelklicken müssen. Es erscheint eine Zeile

in der sie “1” eintragen.

 

WICHTIGER HINWEISE FÜR ANWENDER DIESES TWEAKS
Manche User sind hier annähernd verzweifelt, da das Herunterfahren nicht schneller wurde sondern sich in den Minutenbereich länger zog. Nun wurde man im Forum darauf aufmerksam, dass
dieser Trick nicht angewendet darf bzw.bei dem Wert “ClearPageFileAtShutdown” eine “0” stehen muss. Sobald dies bei ihnen der Fall ist fährt Windows mit Highspeed runter.

 

   

Die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren löschen


 

Die Auslagerungsdatei ist der sogenannte Virtuelle Arbeitsspeicher von Windows XP, für den Fall, dass der Arbeitsspeicher knapp wird. Wenn aber ein Programm abstürzt bleiben Überreste in der Auslagerungsdatei. Dadurch fragmentiert diese Datei und der Zugriff darauf wird langsamer. Sie können aber veranlassen, dass Windows bei jedem Shutdown die sogenannte “Pagefile” mit Nullen den bisherigen Inhalt überschreibt.

 

1. Klicken sie nacheinander auf “Start” > “Ausführen” und tippen sie in die Befehlszeile “regedit” ein. Die Navigation funktioniert ähnlich wie beim Windows-Explorer. Gehen sie so nacheinander zu folgenden Werten “HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management”.

 

 

2. Im rechten Teilfenster sehen sie nun verschiedene Zeilen. Klicken sie doppelt auf den Wert “ClearPageFileAtShutDown” und tragen sie nun eine “1” (Ohne Gänsefüsschen) ein.

 

   

Eigene Meldung beim Systemstart anzeigen lassen


 

Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon muß dem Eintrag LegalNoticeCaption als Wert ein Name zugeteilt werden. Unter LegalNoticeText wird dann der Text eingegeben.

 

   

Weitere Bilder als Startmenü Logo integrieren


 

Das Startmenü/Login Bild von Windows XP wird über Systemsteuerung/Benutzerkonten/Eigenes Bild ändern definiert. Wem die Auswahl zu klein ist, der kann hier eigene Bilddateien zusätzlich verfügbar machen.

Erstelle eine Grafik mit 48x48 Pixeln speichere sie als BMP, JPG, PNG oder GIF im Verzeichnis C:\Dokumente und Einstellungen\ All Users\Anwendungsdaten\ Microsoft\ User Account Pictures\ Default Pictures und das Pic steht zur Verfügung.

 

   

Windows XP Anmeldebildschirm ändern


 

Gehe zu HKEY_USERS\.DEFAULT\Control Panel\Desktop und öffne Wallpaper, hier gibst du den Pfad zu einer beliebigen bmp.Datei an. Mit dem Schlüssel Wallpaperstyle können die Anzeigeoptionen definiert werden:

0 = zeigt das Bild in realer Größe und zentriert an
1 = Ordnet das Bild so oft als möglich nebeneinander an.
2 = Bild wird über Bildschirmbreite gestreckt

 

   

DOS Startdiskette unter XP erstellen


 

Im Gegensatz zu Windows 2000 ist dies unter XP eine simple Angelegenheit, ein Rechtsklick auf A: im Explorer und das Anwählen von Formatieren/MS-DOS Startdiskette erstellen genügen.

 

   

Alte Programme unter Windows XP zum laufen bringen


 

Wie schon unter Wk2 hat Microsoft ein tool bereitgestellt, daß Windows 9x und NT Programme unter XP

lauffähig macht. Zu finden ist der:

Programmkompatibilitätsassistent unter Startmenü/Alle Programme/Zubehör. dieser Assistent sollte

verwendet werden, wenn ein aufgerufenes Programm sich darüber beschwert, daß es für eine andere Windows

Version geschrieben wurde. Nach dem Starten des tools erscheint ein Willkommensbildschirm den man mit weiter übergeht, dann empfiehlt sich die Option nach der Anwendung manuell suchen. Über Durchsuchen einfach die

EXE. Datei auswählen und bestimmen welches Windows vorgegaukelt werden soll. Die Anzahl der Farben und die

Auflösung können ebenfalls eingestellt werden, was natürlich von den Anforderungen des Programms abhängt.

Danach kann man die Einstellungen testen, und festlegen ob in Zukunft der Programmstart immer mit diesen Vorgaben erfolgen soll. Über eine Verknüpfung ist ebenfalls Zuweisung und Änderung eines Kompatibilitätsmoduses möglich.

 

   

Den XP Faxdienst nutzen


 

Diese Komponente steht nicht standardmäßig zur Verfügung, und muß über Systemsteuerung/Software/Komponenten hinzufügen nachinstalliert werden. Danach kann mit hilfe des Faxdruckers aus jeder Anwendung heraus ein Dokument gefaxt werden.
Das Faxmodul wird dabei wie ein Drucker behandelt. Um das Fax zu konfigurieren steht ein Assistent zur Verfügung, der sich beim Aufmachen des Faxdruckers automatisch meldet. Alternativ kann die Konfiguration auch über
Start/Alle Programme/Zubehör/ Kommunikation/Fax/Faxkonsole/Extras/Fax konfigurieren vorgenommen werden. Die Faxclient Console bietet alles was man

braucht, außerdem stehen noch ein Deckblatt Creator sowie ein Fax Assistent zur Verfügung. Als Faxmodem kann natürlich auch

eine ISDN Karte dienen. Das Faxprogramm ist übersichtlich und leicht zu bedienen, bietet aber dennoch viele Möglichkeiten.

 

   

Mit Windows XP Festplatten Partitionieren


 

XP unterstützt Fat, Fat 32 und NTFS als Dateiformat. Es wurde von Microsoft eine Möglichkeit geschaffen um im Nachhinein Laufwerksbuchstaben, zu verändern oder von Windows aus zu formatieren. Um es vorwegzunehmen an kommerzielle Tools wie

Partition Magic kommt diese Variante nicht heran. Dieses Programm soll dem User eine Hilfestellung geben um komfortabel

von der graphischen Oberfläche aus, die Partitionierung bei einem laufenden System anzupassen, ohne auf Tools wie FDISK

zurückgreifen zu müssen.

Man findet die Datenträgerverwaltung unter Systemsteuerung/Leistung und Wartung/Verwaltung/Computerverwaltung



Die Laufwerke von denen gebootet wird sind primär anzulegen, Daten können auf logischen Laufwerken gespeichert werden. Mit einem Rechtsklick werden die zur Verfügung stehenden Optionen angeboten, das gerade aktive Laufwerk

kann natürlich nicht formatiert werden.

 



Die Formatierung erlaubt die Einstellung der Clustergröße sowie die Wahl des Dateisystems.

Die Option Schnellformatierung verzichtet auf die Überprüfung fehlerhafter Sektoren.



Primäre Partitionen anlegen

Dazu muß ein nicht zugeordneter Speicherbereich z.B. durch das Löschen einer Partition zur Verfügung stehen,
der Rest ist über das Menü frei wählbar und Bedarf keiner Erklärung. Die Partition auf der sich der Bootmanager

befindet und der Systemstart erfolgt ist als aktiv zu markieren, in der Regel ist dies immer

C:.Es können bis zu 4 primäre Partitionen angelegt werden, der restliche Speicher kann auf logische

Laufwerke verteilt werden bis das Z im Alphabet erreicht ist.

Dynamische Festplatten

Windows XP erlaubt das Erstellen bzw. Umwandeln auf dynamische Festplatten. Mit Hilfe dieses Tricks können

auf einer Festplatte mehr als 4 Partitionen angelegt werden, was aber nur von XP und Win 2000 unterstützt wird.

Dabei kann man aus 4 Typen wählen:


simple
Raid 5 (gespiegelt für Server)
spanned (ein dynamisches Laufwerk setzt sich aus mehreren physikalischen Laufwerken zusammen.)
striped (2-32 Laufwerke die sich Lese und Schreibzugriffe aufteilen)

Diskpart


Um Änderungen im DOS Modus vorzunehmen, bzw. Partitionen zu reparieren stellt Windows das Tool DISKPART zur Verfügung das in der DOS-Eingabeebene mit dem Befehl diskpart gestartet wird. Durch den Aufruf help werden

die zur Verfügung stehenden Parameter gezeigt.

 

   

Tools per Befehlszeile starten


 

Der direkte Aufruf über Ausführen geht am schnellsten, hier die Befehle dazu:

 

Datenträgerbereinigung

cleanmgr.exe

Eingabeaufforderung cmd.exe
Direct X - Diagnoseprogramm dxdiag.exe
Registrierungs- Editor regedt32.exe
Task - Manager taskmgr.exe
Zertifikat - Manager certmgr.msc
Indexdienst ciadv.msc
Computerverwaltung compmgmt.msc
Datenträgerverwaltung diskmgmt.msc
Geräte-Manager devmgmt.msc
Defragmentierung dfrg.msc
Ereignisanzeige eventvwr.msc
Freigegebene Ordner fsmgmt.msc
Gruppenrichtlinien - Editor gpedit.msc
Benutzer und Gruppen lusrmgr.msc
Wechselmedienverwaltung ntmsmgr.msc
Systemmonitor perfmon.msc
Sicherheitseinstellungen secpol.msc
Diensteverwaltung services.msc
Komponentendienste comexp.msc

 

   

MSCONFIG-Was läuft im Hintergrund


 

Nicht jede Applikation die automatisch startet, trägt sich auch im Autostart Ordner ein, viele nutzen versteckte Registry Schlüssel wie z.B. Run oder RunOnce. Um diese Programme aufzuspüren gibst Du unter Ausführen einfach msconfig ein,

und wechselst zum Registerreiter Systemstart, dort kann durch einfaches Entfernen des Häkchens der Autostart einer Anwendung verhindert werden. Außerdem bietet das Tool noch komfortablen Zugriff auf Systemprogramme und Dienste.

 

   

Die Windows XP Systemwiederherstellung


 

Wer kennt das nicht, irgendwann fängt Windows aufgrund einer Installation oder eines Absturzes mit Fehlermeldungen

an bzw. wird instabil. Am liebsten möchte man die Aktionen die zum Knockout des Systems führten wieder rückgängig machen, aber leider fehlen einem oftmals die Werkzeuge, und eigentlich weiß man auch oft nicht was genau Schuld ist.

Und hier genau setzt dieses Feature an, es erstellt eine Momentaufnahme des Systems und liest diese bei Bedarf zurück,

dieses System wurde bereits unter Windows 95 verwendet, (ERU) nur in einer einfacheren Form.

Wo finde ich dieses Feature

Die Datei nennt sich rstrui.exe und ist unter %SystemRoot%\System32\restore. Bequem zu erreichen ist diese

Tool über das Startmenü (Systemwiedeherstellung)
 

Wann wird ein Backup gemacht

In der automatischen Einstellung (Standard) kann man einen Wiederherstellungspunkt entweder manuell jederzeit generieren, oder das System macht selbstständig in bestimmten Zeitabständen (täglich) oder wenn Systemdateien verändert werden automatisch ein Backup.

Welche Laufwerke/Partitionen werden gesichert

Über den Menüpunkt
Systemwiederherstellungseinstellungen kommt man ua. zu diesem Dialog, über

Einstellungen werden die Partitionen definiert die überwacht werden sollen. Standardmäßig sind alle Laufwerke aktiviert.



Die Sicherung benötigt mindestens 200 MB Plattenspeicher, in diesem Dialog der Option Einstellungen wird der Speicherverbrauch definiert:



Einen Wiederherstellungspunkt generieren

Nach dem Starten des Programms, die gewünschte Option auswählen und den Wiederherstellungspunkt einen Namen geben, die Sicherung dauert nur Sekunden.
Jeweils die ältesten Wiederherstellungspunkte werden entfernt, um Platz für neue Punkte zu schaffen.

System wiederherstellen

Hierzu wählt man die Option
Computer zu einem früheren Zeitpunkt wiederherstellen.

Mit diesem Dialogfeld trifft man die Auswahl:

Danach wird erstmal ein weiterer Wiederherstellungspunkt generiert, der das Wiederherstellen im Notfall rückgängig machen kann. Während der Aktion wird das System heruntergefahren und neu gestartet, danach erscheint dieser Dialog:

Was ist passiert ?

Diese Dateien wurden wiederhergestellt:

Registrierung Profile lokal
COM+ DB
WFP.dll-Cache
WMI DB
IIS-Metabasis
Dateien mit Erweiterungen, die im -Teil der Liste "Monitored File Extensions" im Abschnitt "System Restore" im Plattform-SDK aufgeführt sind.

Kennwörter werden nicht wiederhergestellt

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Diese Maßnahme ist gut aber definitiv nicht ausreichend, denn was ist wenn Windows XP nicht mehr startet ?
Darum geht es hier weiter:

Die automatische Systemwiederherstellung

Starte das Backup Programm mit dem Wiederherstellungsassistent (erweitert) und lasse auf ein Medium sichern.
Danach wird eine Diskette verlangt und die sogenannte
Notfalldiskette erstellt.
Diese Sicherung enthält auch den Systemstatus.

Der Tag X - Systemkollaps

Jeder Windows User hat das bestimmt schon erlegt, man installiert etwas oder auch nicht, und Windows fällt
beim nächsten Start ins Koma. Wenn sich XP auch nicht mehr über den Abgesicherten Modus starten läßt, kann man
entweder über die Recovery Console gehen oder die Automatische Systemwiederherstellung einleiten.
Ich würde mich im Zweifelsfalle für die zweite Variante entscheiden, weil man da weniger falsch machen kann.

So gehts:

Rechner über Windows XP CD booten
Nach dem Hinweis die F2 Taste drücken und Notfalldiskette einlegen.
Dann dauert es etwas, da die Informationen der Diskette eingelesen werden und die festplatte neu eingerichtet wird.
Es erfolgt eine Systemsicherung und der Neustart mit dem hoffentlich wieder intaktem System.

 

   

Automatische Systemwiederherstellung ist verschwunden


 

Nach einer Reparaturinstallation von Windows XP war die automatische Systemwiederherstellung plötzlich verschwunden. Der entsprechende Dienst konnte nicht geladen werden, das Menü unter Systemeigenschaften war verschwunden.

Und so klappte es dann wieder:

/Systemsteuerung/Verwaltung/Lokale Sicherheitsrichtseinstellungen

dort unter /Lokale Richtlininen/Sicherheitsoptionen den untersten Eintrag auswählen, mit dem man Zugriff auf alle Laufwerke und Verzeichnisse in der Wiederherstellungskonsole bekommt. Diese Option dann aktivieren.

Dann ein Reboot und starten der Recovery-Console und wählt die jeweilige Windows-Installation aus und gibt ggf. das Login-Passwort ein.

Man wechselt mit "cd .." ins Rootverzeichniss und löscht den Ordner, wo Windows die Dateien zur Systemwiederherstellung speichert:

del "system volume information"

dann noch den Ordner ganz entfernen mit

rd "system volume information"

Diese Prozedur wiederholt man in sämtlichen Rootverzeichnissen aller Festplatten bzw. Partitionen.

Nun noch ein "exit" und der Rechner wird neu gebootet. Danach sollte die Systemwiederherstellung wieder funktionieren.

 

   

Wenn die Systemwiederherstellung scheitert II


 

Ein fehlerhafter Shutdown kann dazu führen das die Systemwiederherstellung nicht ordnungsgemäß durchgeführt

werden kann. Um doch zu einem Erfolg zu kommen, gibt es die Möglichkeit innerhalb des Vorgangs die Option

Meinen Computer zu einem früheren Zeitpunkt wiederherstellen zu verwenden, in dem man einen früheren

Punkt aus dem Kalender wählt. Oder man macht die Wiederherstellung rückgängig, durch die Option

Letzte Wiederherstellung rückgängig machen.

Wiederherstellungspunkte fehlen

Dieser Effekt tritt auf wenn die Systemwiederherstellung deaktiviert wurde, oder der Speicherplatz auf der

Festplatte knapp wird.

 

   

Das Menü "Öffnen mit" definieren


 

Unter dem unten aufgeführten Pfad ist der Zugang zum individuellen Zuweisen von Anwendungen zu den

Dateiendungen verborgen. Wobei cdr symbolisch ist und gegen eine andere Endung getauscht werden kann. HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\FileExts\.cdr\OpenWithList
Hier muß nur das ausführende Programm eingetragen werden z.B. CorelDraw.exe.

 

   

Nach versteckten Systemdateien suchen


 

Der Suchassistent (Search Companion) von Windows XP verfügt über verbesserte Suchfunktionen gegenüber den

vorigen Windows Versionen. In der Grundeinstellung wird das Suchen nach versteckten oder Systemdateien nicht unterstützt. Aus diesem Grund bekomme ich oft Anfragen die sich auf nicht gefundene Dateien berufen, die aber physikalisch vorhanden sind. Um nach versteckten oder Systemdateien zu suchen muß man unter dem Suchassistenten/Weitere erweiterte Optionen die Kontrollkästchen Systemordner durchsuchen und Versteckte Elemente durchsuchen aktivieren. Jetzt werden alle Suchergebnisse angezeigt, dabei ist es unerheblich ob in den Ordneroptionen Systemdateien anzuzeigen aktiviert ist oder nicht.

 

   

Mehrere Dateien gleichzeitig umbenennen


 

Eine Neuerung im Windows XP Explorer ist die Möglichkeit, mehrere Dateien in einem Aufwasch umzubenennen.

Markiere die gewünschten Dateien, und benenne die erste Datei um, alle anderen schließen sich mit einer Numerierung an.

 

   

Standardinstallationspfad anpassen


 

Wer einen anderen Installationspfad als den vorgegeben standardmäßig verwenden will, muß dies unter HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion Schlüsselname - ProgramFilesDir Wert -

REG_SZ abändern. Diese Aktion sollte aber gleich nach der Installation durchgeführt werden, da sonst bereits

installierte Programme nicht mehr gefunden werden.

Dieser Tipp funktioniert auch unter Win 2000.

 

   

DOS-Fenster über das Kontextmenü öffnen


 

Obwohl Windows XP nicht auf DOS basiert, kann man die DOS-Eingabeaufforderung für manche Aktionen noch gut gebrauchen. Um auf das Eingabefenster komfortabel Zugriff zu haben, ist es eine gute Möglichkeit dieses im rechten Kontextmenü einzubauen. Gehe unter HKEY_CLASSES_ROOT\Folder\shell und erstelle über Bearbeiten/Neu/Schlüssel einen neuen Schlüssel, den Du mit einem beliebigen Namen versiehst. Öffne dann den Wertenamen Standard und weise ihm als Wert den Programmaufruf cmd.exe /k cd %1 zu.

 

   

Kontextmenü aufräumen


 

Unerwünschte Einträge entfernt man unter HKEY_CLASSES_ROOT\Folder\shell einfach durch löschen. Da die Menüeinträge in Klarschrift hinterlegt sind, gibt man am besten über die Suchfunktion den Namen an der im Menü erscheint, und löscht diesen Unterschlüssel.

 

   

Zugriff auf die System Volume Information verschaffen


 

In dieser Datei sind wichtige Daten gespeichert die das NTFS Dateisystem benötigt. Aus diesem Grund hat man

nicht mal bei einer Anmeldung als Administrator Zugriff. Viele Antiviren-Programme scannen daher auch diese

Datei nicht, was findige Virenprogrammierer geschickt ausnutzen.Um diese Datei beim Virencheck sicher mit

einzubeziehen müssen in den Ordneroptionen folgende Einstellungen gemacht werden:

Alle Dateien anzeigen
- aktivieren
Geschützte Dateien ausblenden - deaktivieren

Dann muß die Datei noch entsprechend freigegeben werden. (Alle Rechte für Administratoren geben)

 

   

Meldung über volle HD abschalten


 

Wer die Warnmeldung für die volle Festplatte deaktivieren will (kommt bei weniger als 200 MB), muß unter HKEY_CURRENT_USER\Software \Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer einen neuen DWORD-Wert mit dem Namen NoLowDiskSpaceCheck erstellen und mit dem Wert 1 versehen.

 

   

Ruhezustand vs. Stand by Modus


 

Beide Einstellungen dienen dem Strom sparen, und bringen Verwirrung pur. Es geht schon damit los, daß der

Ruhezustand und Standby über die Schaltfäche Standby des Ausschalten Menüs ausgewählt werden. Um den PC

in den Ruhezustand zu setzen muß beim klicken auf den Standby Button zusätzlich die Shift-Taste gedrückt werden.

Bei Standby bleiben nicht abgespeicherte Dokumente erhalten, bei Ruhezustand muß alles gesichert werden,

da diese Daten sonst verloren sind. Warum der Ruhezustand keinen eigenen Button besitzt, hängt mit dem standardmäßigen Einrichten von ACPI zusammen, das im Gegensatz zu APM diese Funktion nicht vorsieht.

 

   

Bei Standard PC automatisches Ausschalten erzwingen


 

Damit unter Windows Xp das Ausschalten per Powerknopf entfällt muß bei installierten APM (Standard PC) in der Systemsteuerung unter Energieoptionen/APM ein Hacken gesetzt werden, der standardmäßig nicht da ist.

 

   

Sprechblasen deaktivieren


 

Um die Sprechblasen von Windows XP abzuschalten muß man in der Registry unter:

HKEY_CURENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced den Wert EnableBalloonTips

von 1 auf 0 setzen.
Ist dieser Wert nicht vorhanden, einfach unter Neu/DWORD-Wert erstellen und EnableBalloonTips benennnen.

 

   

Schnelle Anmeldung bei Benutzern einrichten


 

Um auf die Tastenkombination STRG+ALT+ENTF bei der Anmeldung zu verzichten, muß unter Systemsteuerung/
Benutzerkonten/Erweitert/Sichere Anmeldung
das Kästchen STRG+ALT+ENTF drücken ist für die Anmeldung erforderlich
entfernt werden. Allerdings entsteht so eine Sicherheitslücke, da der Einsatz von Cracker Tools erleichtert wird.

 

   

Windows 9x Themes unter Windows XP verwenden


 

In früheren Windows Versionen werden Desktopdesign-Dateien mit der Dateinamenerweiterungen .the oder .thm verwendet. In Windows XP oder Windows 2000 müssen die Extensionen .theme heißen. Durch ein Umändern der Erweiterung auf theme können alte Dateien aus Windows 9x theoretisch auch unter Windows XP verwendet werden.

In der Praxis kann es allerdings zu Problemen kommen , da ein Umbenennen der Dateien nicht vorgesehen ist.

Bei einigen Dateien muß erst die Variable %THEMESDIR% hinzugefügt werden, daß überhaupt etwas angezeigt wird. Diese Modifizierung kann durch öffnen der Datei mit Notepad, und dem einfügen von %THEMESDIR% problemlos durchgeführt werden. Dennoch sind Darstellungsfehler möglich, das Einbinden von Windows 9x Themes ist also nur

bedingt möglich.

 

   

Mit dem XP Explorer zippen


 

Das von Microsoft in XP integrierte Packer-Tool erlaubt es vom Explorer aus, Dateien zu komprimieren bzw. zu entpacken.Um eine zip. Datei zu entpacken genügt es diese doppelzuklicken und die Option Alle Dateien entpacken auszuwählen. Ein Assistent führt durch den Vorgang, es kann hier kaum etwas daneben gehen. Um eine Datei zu verpacken geht man unter Datei/Neu und wählt Neu Zipp-Komprimierter Ordner.zip, daraufhin wird eine Datei generiert mit diesem Namen, die man dann nach Belieben benennen kann. Nun muß man nur noch die Dateien die man komprimieren will in dieses Archiv ziehen. Leider verfügt der XP Packer nicht über die Features wie z.B. WinZip und ist außerdem noch recht langsam.

 

   

Laufwerksbuchstaben unter Windows XP ändern


 

Falls sie eine bestimmte Ordnung bei ihren Laufwerken haben möchten, können sie diese nach Belieben umbenennen. Ausgeschlossen von dieser Änderung ist das Laufwerk, auf dem Windows XP installiert ist. Alle anderen lassen sich

bequem verändern. Dazu gehen sie folgendermaßen vor:

 

1. Klicken sie nacheinander auf “Start” > “Systemsteuerung” > “Verwaltung” > “Computerverwaltung”.

Ein neues Fenster öffnet sich, in dem sie auf “Datenträgerverwaltung” klicken.

 

2. Im rechten Teilfenster sehen sie nun alle Laufwerke ihres Computers. Wenn sie auf das gewünschte rechtsklicken erscheint ein Kontextmenü. Hier wählen sie nun “Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern”.

 

3. Es erscheint ein Fenster, in dem sie nun auf “Ändern” gehen. Im daraufhin erscheinenden Fenster,

wählen Sie nun den neuen Laufwerksbuchstaben aus und bestätigen zweimal hintereinander mit “OK”.

Die folgende Warnung bestätigen sie mit “OK”. Sie müssen sich allerdings bewusst sein, dass viele ihrer installierten Programme und Spiele nach einer CD fragen, die sich im Laufwerk D befindet.

Sie müssten diese dann neuinstallieren.

 

4. Starten sie ihren Computer neu. Die Änderungen sind jetzt wirksam!

 

   

Explorer in beliebigen Verzeichnis öffnen


 

Standardmäßig wird beim Öffnen des Explorers immer der Ordner EIGENE DATEIEN geöffnet. Um das anzupassen

braucht man nur die Eigenschaften der Verknüpfung ändern, bei Ziel gibt man z.B. folgende Anweisung

ein %SystemRoot%\explorer.exe /e,C:\. In diesem Beispiel wird der Explorer im Root Verzeichnis geöffnet.

 

   

Programme verlangen bestimmtes Betriebssysteme (Win2000)


 

Viele Programme erkennen Windows 2000 als Windows NT 4 und verlangen deshalb bestimmte Versionen des Service-Packs oder die Programme verweigern unter Windows 2000 direkt den Dienst.
Auf der Win 2000 CD gibt es unter "
Support / Tools" eine Light Version der Microsoft Windows 2000 Support Tools.

Nach der Installation kann mit dem "Application Compatibility Tool" jedem Programm ein beliebiges Betriebssystem vorgetäuscht werden. Man kann zwischen den Systemen Win95, Win98 und WinNT4 bis Service-Pack 5 wählen.

 

   

Mehrere Dateien gleichzeitig umbenennen


 

Eine Neuerung im Windows XP Explorer ist die Möglichkeit, mehrere Dateien in einem Aufwasch umzubenennen. Markiere

die gewünschten Dateien, und benenne die erste Datei um, alle anderen schließen sich mit einer Nummerierung an.

 

   

Ordner "Gemeinsame Dokumente" vom Arbeitsplatz enfernen


 

Wenn ein Windows-Client in einer Arbeitsgruppe ist, erscheint ein Symbol "Gemeinsame Dokumente" in der

Webansicht vom Windows Explorer unter "Andere Orte" und auch unter "Auf diesem Computer gespeicherte Dateien"

im Arbeitsplatz. Mit diesem Tipp können Sie den Ordner entfernen.

 

So geht's:

NoSharedDocuments

Hinweise:

   

Laufwerke für den Explorer unsichtbar machen


 

Durch eine kleine Änderung in der Registrierungsdatei können Sie die Laufwerke im Explorer unsichtbar machen.
Bitte beachten Sie aber: Die Laufwerke sind nur im Windows-Explorer unsichtbar!

So geht's:

NoDrives

Hexadezimal (Wert): Laufwerk/e die unsichtbar sind:
000 000 000 Alle Laufwerke werden angezeigt (Grundeinstellung).
000 000 001 Laufwerk A:
000 000 002 Laufwerk B:
000 000 003 Laufwerk A: und B:
000 000 004 Laufwerk C:
000 000 005 Laufwerk A: und B:
000 000 006 Laufwerk B: und C:
000 000 007 Laufwerk A: und B: und C:
000 000 008 Laufwerk D:
000 000 009 Laufwerk A: und D:
000 000 00A Laufwerk B: und D:
000 000 00B Laufwerk A: und B: und D:
000 000 00C Laufwerk C: und D:
000 000 00D Laufwerk A: und C: und D:
000 000 00E Laufwerk B: und C: und D:
000 000 00F Laufwerk A: und B: und C: und D:
000 000 010 Laufwerk E:
000 000 011 Laufwerk A: und E:
000 000 012 Laufwerk B: und E:
000 000 013 Laufwerk A: und B: und E:
000 000 014 Laufwerk C: und E:
000 000 015 Laufwerk A: und C: und E:
000 000 018 Laufwerk D: und E:
000 000 01B Lauwerk A: und B: und D: und E:
000 000 01C Laufwerk C: und D: und E:

Die Liste ist natürlich nicht vollständig. Sie soll nur das System erklären. Sie können so jedes beliebige Laufwerk verstecken.

Hinweise:

Tipp:

Um ganz einfach zu ermitteln, wie Sie mehrere Laufwerke gleichzeitig ausblenden können, schreiben Sie unter der Buchstabenkette jeweils ein 0, wenn das Laufwerk weiterhin zu sehen ist und eine 1, wenn das Laufwerk ausgeblendet werden. Diesen Binären-Wert rechnen Sie mit einem Taschenrechner in einen Hex-Wert oder Dezimalen-Wert um und geben diesen dann ein.

 
z y x w v u t s r q p o n m l k j i h g f e d c b a

 

Beispiel:

z y x w v u t s r q p o n m l k j i h g f e d c b a
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 0 0

Wenn Sie nun den Binärwert umrechnen erhalten Sie den Dezimalen Wert von 52 und einen Hex-Wert von 34.

Geben Sie nun den Hex-Wert 34 ein.

Windows 2000 und XP Tipp:

   

Gefährliche Popups (alle Windows-Versionen)


 

Internet-User vor allem Internet-Explorer-Fans - werden zunehmend von Spam in Form von Popup-Fenstern genervt.

Oft handelt es sich nicht nur um lästigen Spam. Bei Befolgen der Aufforderung, z. B. wegen einer schwerwiegenden Sicherheitslücke" ein Update zu installieren, handelt man sich zudem nach ein paar Klicks einen Dialer oder Trojaner

auf dem System ein. So ein Popup-Fenster kann z. B. wie folgt aussehen (enthalten oft auch Hinweise auf Viren auf

Ihrem Rechner, Chateinladungen, Nebenverdienst, Erotikangebote etc.):

Abhilfe:
Verantwortlich für das Erscheinen dieser Popups auf Ihrem Bildschirm ist der Windows-Nachrichtendienst,

der eigentlich für den Austausch von Nachrichten in einem lokalen privaten Netzwerk vorgesehen ist. Wenn Sie

diesen abschalten, werden Sie von diesen lästigen Popup-Fenstern befreit. Unter Windows 2000/XP

klicken Sie dazu auf Start-Ausführen und schreiben in die Eingabezeile services.msc. Im nun erscheinenden

Fenster Dienste suchen Sie den Eintrag Nachrichtendienst und öffnen mit einem Doppelklick darauf das Fenster Eigenschaften. Hier stellen Sie unter Starttyp den Eintrag von Automatisch auf Deaktiviert um und bestätigen die Änderung mit einem Klick auf Übernehmen. Künftig werden Sie von dieser Art von Popup-Fenstern nicht mehr belästigt.

 

   

Produktaktivierung bei Neuinstallation umgehen (WinXP RC-1)


 

Um nicht nach jeder Neuinstallation eine erneute Aktivierung durchführen zu müssen, muß man die Datei WPA.DBL sichern, und in den Ordner Windows/System32 zurückkopieren.
 

Dieser Tipp funktioniert nur bis WinXP RC-1 !

 

   

Sprechblasen deaktivieren


 

Um die Sprechblasen von Windows XP abzuschalten muß man in der Registry unter

HKEY_CURENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced den Wert EnableBalloonTips von 1 auf 0 setzen . Ist dieser Wert nicht vorhanden, einfach unter Neu/DWORD-Wert

erstellen und EnableBalloonTips benennnen.

 

   

Meldung über volle HD abschalten


 

Wer die Warnmeldung für die volle Festplatte deaktivieren will (kommt bei weniger als 200 MB), muß unter

HKEY_CURRENT_USER\Software \Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer einen neuen DWORD-Wert mit dem Namen NoLowDiskSpaceCheck erstellen und mit dem Wert 1 versehen.

 

   

Neues Mainboard ohne Neuinstallation integrieren


 

Wer ein neues Board in ein laufendes System einbaut, das einen anderen Chipsatz als das Vorgängermodell hat,

der muß beim nächsten Bootvorgang aufgrund falscher Treiber mit einem Bluescreen rechnen. Um eine aufwendige Neuinstallation zu umgehen startet man über die Windows XP CD und wählt installieren, danach sucht XP nach einem bereits vorhandenen System und bietet die Reparatur an. Wählt man diese Variante, werden Chipsatz und IDE Treiber sowie andere Systemtreiber gelöscht und gegen funktionierende ersetzt, das Sytem startet danach in fast allen Fällen ohne Probleme.

   

SP2 TCP/IP Verbindungsbremse lösen


 

SP2 verhindert bei Win XP das öffnen von mehr als 10 TCP/IP Verbindungen. Um wieder eine unbegrenzte Anzahl zur Verfügung zu haben muß man in die Registry: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters
hier einen neuen Eintrag (DWORD-Wert) mit den Namen TcpNumConnections erstellen und als Hex-Wert fffffe zuweisen.

 

   

IE öffnet sich nicht in gewünschter Fenstergröße


 

Der Internet Explorer öffnet sich nicht wie man annehmen könnte in der Größe in der er zu letzt beendet wurde, sondern er variiert dies meist so wie es der User nicht will. Schuld daran ist der Schlüssel Windows Placement dieser muß nur gelöscht werden. Zu finden ist

der Schlüssel unter: HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\Main

 

   

Windows-Taste sperren


 

Um die Windows-Taste auf der Tastatur zu sperren muss man in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Keyboard Layout einen neuen Binärwert mit dem Namen

ScanCode Map erstellen und den Wert 00 00 00 00 00 00 00 00 03 00 00 00 00 00 5B E0 00 00 5C E0 00 00 00 00 geben. Es ist ein Neustart erforderlich.

 

   

AutoLogin beim Starten von Windows XP


 

Um das Anmelden mit Namen und Passwort automatisch abarbeiten zu lassen, muss man folgende Registryeinträge

ändern. Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion\Winlogon

müssen ein paar Schlüssel eingefügt werden:
AutoAdminLogon Zeichenfolge (REG_SZ) 1 Autologin Ein-/ Ausschalten
DefaultUserName Zeichenfolge (REG_SZ) <Benutzername> Anmeldename
DefaultPassword Zeichenfolge (REG_SZ) <Paßwort> Paßwort
DefaultDomainName Zeichenfolge (REG_SZ) <DomainName> Domain

Danach erscheint kein Anmeldefenster mehr. Will man sich unter einem anderen Namen anmelden, muss man beim Startvorgang die Leertaste gedrückt halten. Ist in der Registry kein Passwort eingetragen, funktioniert AutoLogin nur einmal. XP stellt dann wieder AutoAdminLogin auf 0.

 

   

Netzwerkzugriffe beschleunigen


 

Wenn man auf einen entfernten Ordner zugreifen will, kommt es oft zu Verzögerungen weil XP nach geplanten

Tasks sucht. Um den Zugriff zu beschleunigen muß man den Eintrag D6277990-4C6A-11CF-8D87-00AA0060F5BF löschen. Zu finden unter: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\RemoteComputer\NameSpace
Vorher sollte man den Schlüssel durch Exportieren sichern.

 

   

Sprechblasen deaktivieren


 

Um die Sprechblasen von Windows XP abzuschalten muß man in der Registry unter:

HKEY_CURENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

den Wert EnableBalloonTips von 1 auf 0 setzen. Ist dieser Wert nicht vorhanden, einfach unter

Neu/DWORD-Wert erstellen und EnableBalloonTips benennnen.

 

   

Unterstützung für Festplatten über 137 GB aktivieren


 

Die 48-BIT-LBA-Unterstützung ist notwendig, um Platten jenseits der 137 GB richtig nutzen zu können.
Sowohl XP Home wie auch in der Pro Version ist diese ist diese Option standardmäßig deaktiviert.

Grundvorraussetzung für eine Unterstützung ist ein 48-Bit LBA-kompatibles BIOS, sowie das installierte SP1.

Dann muß man unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Atapi\Parameters den Eintrag

EnableBigLba editieren und den Wert von 0 auf 1 ändern. Ist dieser Schlüssel nicht vorhanden, muß er angelegt werden der Wert

wird als REG_DWORD definiert. Nach einem Neustart steht die Unterstützung zur Verfügung.

 

   

UDMA in Windows XP freischalten


 

Gehe in die Systemsteuerung unter System\Hardware\Geräte-Manager und öffne IDE ATA/ATAPI Controller. Öffne Primärer IDE Kanal\Erweiterte Einstellungen und wähle bei den angezeigten Geräten als Übertragungsmodus DMA, wenn verfügbar. Genauso funktioniert es mit dem Sekundären IDE Kanal. Dieser Tip kann natürlich nur funktionieren, wenn das Laufwerk diesen Modus auch unterstützt.

 

   

Schneller starten


 

Bei jedem Start sucht XP nach Freigaben für Dateien und Ordner im Netzwerk.Um diese unnötige Suche zu

deaktivieren muß folgende Einstellung vorgenommen werden: Arbeitsplatz/Extras/Ordneroptionen/Ansicht und hier den Hacken vor Automatisch nach Netzwerkordnern und Druckern suchen entfernen.

 

   

DSL - und Netzwerkverbindungen beschleunigen


 

Standardmäßig setzt Windows XP Professional (nicht aber XP Home) für Netzwerkverbindungen den neuen QoS- (Quality of Service) Dienst ein, der bis zu 20% der verfügbaren Bandbreite für sich in Anspruch nimmt. QoS macht bei bei DSL-Verbindungen und in den meisten Netzwerkumgebungen keinen Sinn. Nehmen Sie folgende Änderung vor, um Ihre Netzwerkverbindung zu optimieren:

Starten Sie den Gruppenrichtlinien-Editor mit :
Start > Ausführen > gpedit.msc
Unter
Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Netzwerk > QoSPaketplaner
doppelklicken Sie auf "Reservierbare Bandbreite einschränken". Klicken Sie auf "Aktiviert", setzen Sie das Bandbreitenlimit auf 0%, übernehmen Sie die Änderung und klicken Sie auf OK.

 

   

Witzig! Icon ohne Text darstellen lassen


 

Mit einem witzigen und simplen Handgriff ist es möglich ein Desktopsymbol ohne Namen darzustellen. So einfach gehts:

1. Klicken sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Symbol und wählen sie "Umbenennen".

2. Drücken sie nun die "NUM" Taste oberhalb des Ziffernblocks ihrer Tastatur, so dass er aktiviert wird. Halten sie jetzt die "ALT" Taste gedrückt und geben sie nacheinander "0160" ein. Lasssen sie nun die "ALT" Taste wieder los und klicken sie auf den Desktop. Der Text ist nun verschwunden. Sie können auf diese Weise beliebig viele Icons ohne Namen darstellen lassen.

 

 

So können Sie mehrere Symbole transparent erscheinen lassen
Icons auf dem Desktop die aus dem System heraus generiert werden, wie beispielsweise "Arbeitsplatz, Netzwerkumgebung, Internet, usw.) können natürlich mit nur einem Zeichen (Alt + 0160 (auf dem Nummernblock)) dargestellt werden. Alle Icons, die im System über eine Class-ID angesprochen werden und nicht über den Dateinamen, kann man so darstellen.

Will man den Namen eines Icons, das sich auf eine Verknüpfung bezieht ändern, muß es natürlich anders ablaufen. Hier sind maximal 255 Icons möglich. Aus dem einfachen Grund, da man nur 255 Zeichen für einen Dateinamen zur Verfügung hat. Außerdem gilt, daß zwei Dateien nicht den gleichen Namen haben dürfen !

Bei Verknüpfungen gilt folglich :


1. Verknüpfung (Alt + 0160)
2. Verknüpfung (Alt + 0160)(Alt + 0160)
3. Verknüpfung (Alt + 0160)(Alt + 0160)(Alt + 0160)

 

   

Bessere Übersicht: Inhalte von Ordnern mit Bildern anzeigen


 

Windows XP bietet das wirklich geniale Feature den Inhalt von Ordnern als kleines Bild anzuzeigen, damit man genau weiss, was sich in diesem Ordner befindet. Falls in diesem schon Bilder enthalten sind nimmt XP immer die neuesten 4 und stellt sie auf als Inhalt dar:

 

 

Falls sie aber nur ein Bild davon nehmen wollen müssen sie folgendes tun:

 

1. Klicken sie mit der rechten Maustaste auf diesen Ordner und wählen sie “Eigenschaften”. Wechseln sie nun ins Register “Anpassen”.

2. Drücken sie nun den Button “Bild auswählen...” und weisen sie ein gewünschtes Bild zu.

 

 

Damit Bilder in Ordnern angezeigt werden müssen sie in diesem dem
Verzeichnis, in dem sich der Ordner befindet, auf “
Ansicht” und dann auf “Miniaturansicht”.

 

   

Die Überschrift des Internet Explorers ändern


 

Wenn sie ein Browserfenster offen haben, steht oben in der Titelleiste der Name der Internetseite, auf der sie sich befinden, geschrieben. Es gibt auch eine Möglichkeit, wie sie hinter diesen Titel noch ihren eigenen Namen oder der ihrer Firma dahinterschreiben. So gehen sie vor, um dies zu tun:

 

1. Klicken sie nacheinander auf “Start” > “Ausführen” und tippen sie in die Befehlszeile “regedit” ein. Es erscheint der Registrierungseditor.

 

 

2. Per Doppelklick gehen sie nacheinander die folgenden Schlüssel ab: “HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\Main”. Klicken sie mit der rechten Maustaste ins rechte Teilfenster und wählen sie “Neu” > “Zeichenfolge”. Nennen sie diese nun “Window Title” (Leerzeichen zwischen den Wörtern betrachten).

 

 

3. Tragen sie in diese Zeile jetzt z.B. ihren Namen ein. Nachdem sie mit "OK" bestätigt haben, wird ihnen in der Titelleiste ab sofort was immer sie da eingetragen haben angezeigt.

 

   

Die aufklappenden Infoboxen abschalten


 

Wenn Sie auf zum Beispiel dem Desktop, im Arbeitsplatz oder der Systemsteuerung auf ein Symbol mit dem Mauszeiger fahren, so erscheint kurz darauf eine gelbe Box, welche eine kurze Information dazu anzeigt. Fahren sie Beispielsweise auf

 

 

und warten ca. 1 Sekunde so erscheint folgender Kasten darüber .

 

 

Diese Tipps können sie auch, falls sie sie stören. Und so gehen sie vor:

 

1. Klicken sie nacheinander auf “Start” > “Ausführen” und tippen sie in die Befehlszeile “regedit” gefolgt von Enter ein. Es erscheint das Programm zur Bearbeitung der Windows Registrierungsdatenbank.

 

 

2. Hangeln sie sich nacheinander durch die ordnerähnlichen Schlüssel namens “HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\ Advanced” und klicken sie im rechten Teil des Programms auf den Eintrag “ShowInfoTip” und tragen sie in das aufklappende Fenster den Wert “0” hinein.

 

3. Nachdem sie mit “OK” bestätigt und Windows neugestartet haben sind Sie die Infoboxen los.

 

   

Eine FAT32 Platte in NTFS umwandeln


 

Eine Festplatte ist nicht immer gleich eine Festplatte. Daten darauf können in unterschiedlichen Dateisystemen mit unterschiedlichen Eigenschaften gespeichert sein. Die Betriebssysteme Windows 95B/98 und Millennium unterstützen das Dateisystem FAT32. Windows NT/2000/XP bieten hingegen FAT32 und NTFS an. Das sogenannte New Technologie File System bietet viele Punkte, die der Sicherheit und Leistung dienen. Wenn sie also nur mit z.b. Windows XP arbeiten empfiehlt es sich das NTFS Dateisystem zu benutzen. Falls sie neben diesem Betriebssystem allerings noch Windows 9x Versionen installiert haben können diese nicht darauf zugreifen.

 

Die Umwandlung von FAT/FAT32 zu NTFS geschieht folgendermaßen:

 

1. Legen sie eine DOS-Startdiskette in ihr Diskettenlaufwerk und schalten sie ihren Computer ein. Direkt nach dem Hochfahren startet nun die Eingabeaufforderung.

 

2. Geben sie nun z.B. den Befehl “C:” ein, um auf das Laufwerk auf dem Windows XP installiert ist zu gelangen (Kann natürlich auch D: sein). Tippen sie nun “cd Windows” gefolgt von “cd system” ein. An der DOS Eingabeaufforderung steht nun “C:\WINDOWS\SYSTEM\”. Jeden Befehl müssen sie mit ENTER bestätigen!!

 

 

3. Schreiben sie nun den Befehl “convert.exe c: /fs:ntfs” hin. Der Parameter C: bestimmt das Laufwerk, dass konvertiert werden muss. Die Konvertierung startet nun.

 

 

Die Fehlerberichterstattung komplett deaktivieren


 

Wenn aufgrund eines Fehlers ein Programm bei ihnen abstürzt und sich nicht mehr wiederbeleben lässt oder ein Treiber Fehlermeldungen verursacht, so erscheint sofort ein komplett neues Feature von Windows XP: Die Fehlerberichterstattung.

 

Mit ihr ist es möglich das exakte Problem an Microsoft zu schicken, damit diese sich für zukünftige Versionen dem Fehler annehmen und evtl. beheben können. Microsoft beteuert, dass dieses Programm nur die wichtigen Daten sendet und Sie nicht damit ausspioniert bzw. diese auch nicht für Marketingzwecke zu missbrauchen. Falls Sie der Redmonder Softwareschmiede nicht trauen oder Sie das lästige Feature nervt, so können Sie es auch direkt ausschalten.

 

1. Klicken sie auf “Start” > “Systemsteuerung”. Im folgenden Fenster klicken sie auf “System”. Klicken sie nun auf das Register “Erweitert” und dann unten auf “Fehlerberichterstattung”.

 

2. In diesem Fenster markieren sie die Option “Fehlerberichterstattung deaktivieren” und entfernen sie das Häkchen vor “Aber bei kritischen Fehlern benachrichtigen”.

 

 

3. Ein Klick auf “OK” lässt die Fehlerbericht Funktion verschwinden. Sie haben zwar Ruhe vor dieser Funktion, doch der Windows XP Dienst (Eine automatisch startende Anwendung für bestimmte Funktionen) für die Berichterstattung ist noch aktiv. Um auch diesen zu deaktivieren, und damit die Wurzel allen Übels herauszureissen, müssen Sie mit Schritt 4 weitermachen. Die Deaktivierung beschleunigt auch ein wenig das System. Ein Blick in den Artikel, welcher sich speziell mit den Diensten beschäftigt rate ich ihnen nebenbei sehr ans Herz: Windows Dienste ausschalten - System beschleunigen, Speicher sparen, schneller hochfahren.

 

4. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf “Verwaltung” und öffnen Sie dort die “Dienste”.

 

 

5. Eine lange Liste baut sich vor ihren Augen auf in welcher Sie doppelt auf “Fehlerberichterstattungsdienst” klicken und den Starttyp auf “Deaktiviert” stellen.

 

 

6. Ein Klick auf “Ok”, die Schließung der Dienste und ein Neustart komplettieren die vollständige Deaktivierung der Windows Fehlerberichterstattung..

 

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Diese Seite wurde am 18.02.2006 aktualisiert